Birnen-Kartoffelgratin mit Röstzwiebeln – herzhaft, fruchtig & wunderbar aromatisch

Dieses Gratin gehört für mich zu den Rezepten, die gleich beim ersten Bissen ein wohliges Gefühl hinterlassen – cremig, leicht süß durch die Birnen und trotzdem herzhaft durch die Röstzwiebeln. Es ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie gut sich Obst und Gemüse in einem Gericht ergänzen können.

Die Kombination aus Kartoffeln und Birnen sorgt nicht nur für ein tolles Geschmackserlebnis, sondern liefert auch viele wertvolle Inhaltsstoffe. Kartoffeln sind basenbildend, sanft zur Verdauung und eine gute Quelle für Kalium – wichtig für deinen Wasserhaushalt und die Herzfunktion. Gerade in den Wechseljahren, wenn sich der Stoffwechsel verändert, können basische Lebensmittel helfen, den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten.

Ballaststoffe und Pektin für die Verdauung

Die Birnen bringen eine natürliche Süße mit und enthalten reichlich Ballaststoffe, insbesondere Pektin, das die Verdauung unterstützt und lange satt hält. Außerdem liefern sie Antioxidantien, die deine Zellen vor oxidativem Stress schützen. Ihr fruchtiges Aroma harmoniert wunderbar mit den erdigen Kartoffeln und den würzigen Röstzwiebeln.

Die roten Zwiebeln, in Butter goldbraun gebraten, bringen eine angenehme Schärfe und Süße zugleich. Sie enthalten wertvolle Schwefelverbindungen, die dein Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken können. In Kombination mit Muskatnuss, Wakeup-Kräutersalz (zum Shop) und der Wakeup-Gewürzmischung mild/scharf entsteht ein ausgewogenes Aroma, das perfekt zu den milden Birnen passt.

Die Saure Sahne, mit etwas Wasser glattgerührt, sorgt für Cremigkeit, während die Wakeup-Hefe-Gemüsebrühe (hier erhältlich) für eine würzige Tiefe sorgt. Dieses Gratin ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch ein echter Seelenschmeichler – ideal für gemütliche Herbsttage oder als besonderes Familiengericht.

Tipp: Wer mag, kann das Gratin mit ein paar frischen Kräutern oder etwas geriebenem Parmesan oder Hefeflocken verfeinern – das rundet den Geschmack perfekt ab.

Noch so ein Rezept was erst einmal etwas ungewöhnlich klingt der Sauerkraut Topf – definitiv einen Versuch wert!