Bärlauchpesto – Frische und Würze aus der Natur

Bärlauchpesto ist eine aromatische und gesunde Alternative zum klassischen Basilikumpesto. Mit seinem intensiven Knoblauchgeschmack und der leuchtend grünen Farbe bringt es Frische und Würze auf den Teller. Besonders in der Frühlingszeit, wenn der Bärlauch Saison hat, ist dieses Pesto eine wunderbare Möglichkeit, die frischen Blätter zu verarbeiten und ihren einzigartigen Geschmack zu genießen.

Einfach, schnell und immer zur Hand

Die Zubereitung ist denkbar einfach: Frischer Bärlauch wird mit Nüssen oder Kernen, hochwertigem Olivenöl und Meersalz zu einer cremigen Paste verarbeitet. Wer es klassisch mag, verwendet Pinienkerne, doch auch Mandeln, Walnüsse oder in meinem Fall Sonnenblumenkerne passen hervorragend. Für eine extra würzige Note sorgt Parmesan.

Entgiftende Wirkung

Bärlauchpesto überzeugt nicht nur geschmacklich, sondern auch gesundheitlich. Bärlauch ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Besonders hervorzuheben sind seine schwefelhaltigen Verbindungen, die entgiftend wirken und das Immunsystem stärken können. Zudem ist er basenfreundlich und leicht verdaulich, was ihn ideal für eine gesunde Ernährung macht.

Würzige Pesto lässt sich vielseitig verwenden

Klassisch als Pastasauce, als Brotaufstrich, zum Verfeinern von Suppen oder als Dressing für Salate. Es passt hervorragend zu Kartoffeln, Gemüse oder als Marinade für gegrilltes Gemüse und Tofu. In einem luftdicht verschlossenen Glas und mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedeckt, hält sich das Pesto mehrere Tage im Kühlschrank.

Ob selbst gesammelt oder frisch gekauft

mit diesem Rezept lässt sich der Frühling geschmacklich einfangen und über das ganze Jahr genießen. Ich friere es meist direkt im Glas ein, es hält zwar auch im Kühlschrank aber so hat man über das Jahr verteilt immer etwas auf Vorrat. Mit einer Portion Basischer Spaghetti ist es eine schnelle Mahlzeit – dazu darf bei mir eine Caprese nicht fehlen, zum Beispiel mit Vitalem Mandelmozzarella.